Tagesfahrt nach Pirmasens am 4. Juli 2009




• 08:15 Uhr: Abfahrt Penny Markt

• 09:00 Uhr: Führung Wawi Schokowelt

• 11:00 Uhr: Wortgottesdienst Kapelle St. Pirmin

• 11:35 Uhr: Besuch des Nardinigrabes

• 12:00 Uhr: Mittagessen Kuchems Brauhaus

• 13:30 Uhr: Dynamikum, Eintritt 7 €

• 16:30 Uhr: Kaffee, Kuchen, Begegnungen bei der Kolpingfamilie PS

• 18:00 Uhr: Rückkehr


WAWI

Wortgottesdienst

Nardinigrab

Mittagessen

Dynamikum

Dynamikum

Blick auf St. Anton


Wortgottesdienst am 4. Juli in Pirmasens St. Pirmin

Thema: Gemeinschaft


Eingangslied: Ein Haus voll Glorie GL 639, 1 – 3

Begrüßung: Im Namens des Vaters…

Gemeinschaft

Kyrie: Manchmal kommt es vor, dass wir uns gegenüber Mitgliedern unserer Gemeinschaft nicht familiär verhalten haben, jemanden ausgegrenzt haben oder jemanden keine guten Worte entgegen gebracht haben. Lieber guter Gott, bitte hilf uns gemeinsam das zu verbessern.

Kyrielied: Der in seinem Wort GL 485

Gloria: Alles meinem Gott zu Ehren GL 615, 1, 2

Tagesgebet: Heiliger Gott, wir haben uns im Namen deines Sohnes versammelt, und er ist in unserer Mitte. Lass uns einstimmen in das Opfer des Lobes, das er dir darbringt, und mach uns würdig für diesen frohen Dienst. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen

Lesung: Lesung aus der Apostelgeschichte:

Die Gläubigen hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.

Alle wurden von Furcht ergriffen;

denn durch die Apostel geschahen viele Wunder und Zeichen.

Und alle, die gläubig geworden waren,

bildeten eine Gemeinschaft und hatten alles gemeinsam.

Sie verkauften Hab und Gut und gaben davon allen,

jedem so viel, wie er nötig hatte.

Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel,

brachen in ihren Häusern das Brot

und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.

Sie lobten Gott und waren beim ganzen Volk beliebt.

Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu,

die gerettet werden sollten.

Zwischengesang: Lasst uns loben GL 637 1-2

Evangelium: Lukas 19, 1 – 10

Dann kam er nach Jericho und ging durch die Stadt. Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich. Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war klein. Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen musste. Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein. Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf. Als die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: Er ist bei einem Sünder eingekehrt. Zachäus aber wandte sich an den Herrn und sagte: Herr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück. Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist. Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.

Predigt: Gemeinschaft Menschen, jetzt mit Gott

Eines Nachts hatte ich einen Traum:

Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.

Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,

Streiflichtern gleich,

Bilder aus meinem Leben.

Und jedes Mal sah ich zweiFußspuren im Sand,

meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war,

blickte ich zurück.

Ich erschrak, als ich entdeckte,

dass an vielen Stellen meines Lebensweges

nur eine Spur zu sehen war.

Und das waren die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn:

"Herr, als ich anfing dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.

Aber jetzt entdecke ich,

dass in den schwersten Zeiten meines Lebens nur

eine Spur im Sand zu sehen ist.

Warum hast du mich allein gelassen,

als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er:

"Mein liebes Kind, ich liebe dich und

werde dich nie allein lassen,

erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.

Dort, wo du nur ein Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen." Von S. Fietz

Lied: Ich will dich lieben GL 558 1-2

Fürbitten: Gemeinschaftlich wollen wir vertrauensvoll zu Gott und Jesus Christus beten:

Guter Gott, lass alle Menschen dich wieder mehr erkennen und nach deinen Geboten handeln, damit auf dieser Grundlage wieder mehr Frieden und Gerechtigkeit auf der Welt entsteht.

Schenke auch den Staatsoberhäuptern die Erkenntnis, dass nur durch Gottesliebe und Nächstenliebe Gutes für die Bevölkerung erreicht werden kann.

Wir beten für die Mitglieder unserer Kolpingfamilien: Schenke ihnen Gesundheit, viele tolle Begegnungen und neue junge Menschen, die das Werk Adolph Kolpings weiterverbreiten.

Wir wollen auch für die Verstorbenen beten: Lass sie uns in angenehmer Erinnerung bleiben und schenke ihnen ewiges Leben in Fülle in deinem Reich.

All unsere Bitten möchten wir in dem Gebet, das du uns gelehrt hast zusammen fassen.


Vater unser:

Schlusslied: Maria dich lieben GL 594 1-3